Na und, behindert ist kein Grund!

Jeder von uns hat besondere Bedürfnisse

Wir alle haben unsere Vorlieben und Abneigungen, Lieblingsspeisen und –getränke, unsere Lieblingsmusik,.... Der eine ist immer unterwegs und sportlich aktiv, während der andere gerne faul ist und es gemütlich hat. So gesehen unterscheiden sich Menschen mit und ohne Behinderungen plötzlich gar nicht mehr.
Es ist wichtig, dass wir uns trauen, über unsere Bedürfnisse zu reden und auch Ängste zuzugeben. Besonders im Umgang mit Menschen, die anders sind, braucht jeder seine Sicherheit, seine Rückzugsmöglichkeiten. Jeder darf sein eigenes Tempo haben beim Aufeinander-Zugehen! Wenn dir etwas zuviel wird, oder zu schnell geht, dann sag das bitte: und zwar freundlich, aber bestimmt, dann wirst du auch verstanden.

Keine falsche Rücksicht

Menschen mit Behinderungen wollen nicht wie mit „Samthandschuhen“ behandelt werden, sondern, dass man genau wie allen anderen gegenüber ehrlich ist.
Dazu gehört auch, dass einE RollstuhlfahrerIn nicht immer und überall dabei sein kann. Das ist genauso, wie bei jemand, der nicht schwindelfrei ist, und daher auch nicht auf einen hohen Berg oder Turm klettern wird, auch wenn die anderen Pfadis in der Heimstunde das vielleicht tun!